Differenz bei SOPRE Abrechnungen

Nach wie vor sind die Unzulänglichkeiten von SOPRE unhaltbar. Die üblichen Fehlerbuchungen von Stunden und Minuten müssen vom betroffenen Personal mit grossem Aufwand selber kontrolliert werden. 

Auf den Jahresabschluss verschärfen sich nun die Probleme. Wiederholt erhalten wir Meldungen von Lokführern, dass in den Monats-Abrechnungen PSN ganze Arbeitstage nicht ausgewiesen, oder Teilzeittage als normale CT-Tage verbucht werden. 

Der tatsächliche Anspruch auf die arbeitsfreien Tage bis Ende Jahr ist mangels überprüfbarer Informationen oft nicht mehr nachvollziehbar. In den nächsten Tagen wird eine Korrekturbuchung zusammen mit einer Kommunikation an das LP erfolgen (E-News).

Ungereimtheiten von Arbeitszeiten bzw. -Tage sollen an den Vorgesetzten und die Ressourcenplanung Zugführung gemeldet werden, da sich RP ZF für die Analyse und Auswertung der erbrachten Leistungen verantwortlich bezeichnet. 

Adresse: Qualitäts- und Datenmanagement SBB: qdm(at)sbb.ch.

Zeitkonto: Übertrag am Ende der Abrechnungsperiode 

Gemäss unserer Information Nr. 569 vom 8. September 2018 empfehlen wir weiterhin dringend, die Arbeitszuteilungen regelmässig abzuspeichern (print screen). Dies auch um einen allfälligen Annahmeverzug infolge Minussaldo Ende Jahr zu belegen.

  • SBB GAV Anh. 4 Art. 7: Ist ein Minussaldo aufgrund von Annahmeverzug entstanden, wird dieser am Ende der Abrechnungsperiode auf 0 aufgefüllt. 

Mit der Abrechnung Dezember 2018 im Januar 2019 (PSN) müssen gewünschte Anpassungen gemeldet werden. 

VSLF Nr. 576, 8. Dezember 2018 HG